Das Tono O-9000E ist eigentlich kein eigenständiger Rechner im herkömmlichen Sinn, sondern ein Datenterminal. Es braucht einen 12 Volt Anschluß und ist in der Lage ein monochromes Video-Signal auszugeben. Auf der Rückseite befinden sich eine ganze Reihe von Anschlüssen, die ich nicht alle einordnen kann. Unter anderem wird eine RS232 Schnittstelle, allerdings als Chinch-Buchse und ein Lightpen-Eingang angeboten.

Die Steuersoftware im ROM des Tono kennt unterschiedliche Betriebsmodi, darunter den RS232-Betrieb in dem das Gerät vielleicht als Terminal für einen Großrechner betrieben wurde. Daneben gibt es einen weiteren Modus in dem die Eingabe auf dem Bildschirm per Audio-Signal gemorst wird.

Alles in allem hat der Tono eine leicht mysteriöse Aura und ein Tastaturklappern, welches nur aus den 70er Jahren kommen kann. Die Mechanik ist allerdings außerordentlich professionell, so daß man zu erstaunlichen Tippgeschwindigkeiten kommt.